Trotz widriger Wetterprognosen (das Sturmtief „Sabine“ befand sich im Anmarsch) starteten wir am 10. 2. 2020 gut gelaunt in die Wintersportwoche. Schon beim Bezug der Zimmer mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass an Schifahren am ersten Tag nicht zu denken war. Der Sturm erreichte auch das Stodertal. Notgedrungen mussten wir im Quartier verweilen und tauchten nur theoretisch in die Faszination des Schisports. Tischtennis und Gesellschaftsspiele ließen aber die Zeit trotzdem wie im Flug vergehen. Nachdem sich das Wetter auch am zweiten Tag nicht sonderlich beruhigte und die Liftanlagen immer noch gesperrt blieben, besuchten wir das Schimuseum „Alpineum“ in Hinterstoder. Die interessante Führung und die ausgestellten Exponate entschädigten den Hunger auf Schwünge im Schnee.
Am Mittwoch war es aber dann soweit. Das Wetter besserte sich und die Liftanlagen nahmen den Betrieb wieder auf. Dem Pistenvergnügen stand nun nichts mehr im Weg und so nützten wir die wenig frequentierten und bestens präparierten Hänge für die ersten Schwünge. Müde, aber glücklich ließen wir den ersten Schitag im Quartier bei lustigen Gruppenspielen ausklingen.
Am Donnerstag herrschte bei wunderbaren Wetter reger Betrieb im Schigebiet. Der Life-Radio-Schitag wurde abgehalten, störte uns jedoch nicht beim Ausüben unserer Carvingschwünge.
Freitags war die Wintersportwoche leider schon wieder zu Ende. Nach einem sportlichen Vormittag auf Skiern und einer gemütlichen Einkehr in der Lögerhütte mussten wir am Nachmittag die Heimreise antreten.
Christoph Jaksch, Josef Allerstorfer, Ulrike Gantner